Matthias Hauer MdB

Neuigkeiten

Matthias Hauer wird als Sachverständiger angehört.

EU-Parlament zu Wirecard

Die Lehren aus dem Wirecard-Skandal waren Thema einer Öffentlichen Anhörung am 23. März im Europäischen Parlament. Als einer der vier geladenen Sachverständigen berichtete Matthias Hauer MdB online über die gesetzgeberischen Schlüsse, die der Deutsche Bundestag aus dem Fall zieht. Die Europa-Abgeordneten des Rechtsausschusses (JURI) sowie des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (ECON) interessierten sich besonders auch für die Folgen auf europäischer Ebene. Neben Matthias Hauer waren Financial Times-Journalist Dan McCrum, Professorin Katja Langenbucher von der Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Vizepräsidentin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierschutz e.V., Daniela Bergdolt, als Sachverständige geladen. Die Anhörung ist im Multimedia-Zentrum des Europäischen Parlaments abrufbar.

Matthias Hauer MdB bei seiner Bewerberrede: „Ich stehe für eine gezielte Unterstützung für Städte wie Essen, mehr Digitalisierung und eine Finanzpolitik mit wirtschaftlichem Sachverstand.“

CDU Essen stellt Bundestagskandidaten auf

Die CDU Essen hat Ratsherrn Florian Fuchs und Matthias Hauer MdB zu ihren Bundestagskandidaten gewählt. Am 13. März fanden in der Grugahalle die Vertreterversammlungen für die Wahlkreise 119 und 120 statt. Florian Fuchs konnte sich mit 62,96 Prozent der Stimmen im Wahlkreis 119 (Essener Norden, Osten und Innenstadt) gegen zwei Mitbewerber durchsetzen. Für den Wahlkreis 120 wurde Matthias Hauer MdB mit 90,43 Prozent erneut als Bundestagskandidat aufgestellt. „Danke für das tolle Ergebnis. Ich freue mich sehr über das Vertrauen und gehe zuversichtlich im September erneut ins Rennen“, so Matthias Hauer. „Ich habe noch viel vor – für unsere Stadt und in Berlin. Deshalb möchte ich das Direktmandat im Essener Süden und Westen zum dritten Mal holen.“ Die Aufstellung des Bundestagskandidaten

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Matthias Hauer MdB mit Tobias Karbstein im Paul-Löbe-Haus kurz vor einer Sitzung des Wirecard-Untersuchungsausschusses

Praktikum zu Corona-Zeiten

Von Anfang Februar bis Mitte März hat Tobias Karbstein ein Praktikum bei Matthias Hauer MdB in Berlin absolviert. Der 21-Jährige  studiert Zentralbankwesen im dualen Studium bei der Bundesbank. Hier berichtet er von seinen Erfahrungen: „Neben meinem privaten Interesse an Politik beschäftige ich mich in meinem Studium viel mit Gesetzen und Regulierungen für den Finanzmarkt. Aus diesem Grunde war ich froh, tiefere Einblicke in die parlamentarischen Abläufe, den Finanzausschuss sowie den Wirecard-Untersuchungsausschuss zu erhalten. Trotz der Corona-Situation konnte ich, teilweise online, an Arbeitsgruppen-, Ausschuss- und Plenarsitzungen teilnehmen und dabei spannende Debatten erleben. Darüber hinaus wurde ich in die Arbeit des Büros eingebunden und durfte mich schwerpunktmäßig mit der Reform von Abschlussprüfungen, Corporate Governance und Aufsichtsbehörden wie der BaFin – als Konsequenz

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Matthias Hauer MdB mit den freiwilligen Helferinnen und Helfern (von links): Janina Roedel, Pia Farysch und Florian Fuchs

Essen bleib(t) sauber

Am 6. März haben Matthias Hauer MdB und Aktive der CDU Steele im Rahmen der „SauberZauber“-Aktion der Stadt Essen Müll eingesammelt. Entlang der Ruhr und am Steeler Markt haben die freiwilligen Helferinnen und Helfer aufgeräumt. „Ich nehme immer gerne an dieser Aktion teil und freue mich, dass es dieses Mal weniger Müll in den Bereichen gab“, stellte der Bundestagsabgeordnete fest. Insgesamt beteiligten sich dieses Jahr rund 16.000 Essenerinnen und Essener an der Aktion. In der Zeit vom 27. Februar bis zum 12. März konnten Bürgerinnen und Bürger freiwillig in der ganzen Stadt mitmachen. Die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) stellten Zangen, Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung. Am ersten Aktionstag konnten alle Freiwilligen, die einen SauberZauber-Stoffbutton vorzeigten, kostenlos mit den Bussen und

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Auch in dieser Woche tagte der Ausschuss bis tief in die Nacht.

Staatsanwaltschaft befragt

In 18-stündiger Vernehmung am Donnerstag und über elfstündiger Vernehmung am Freitag konnten die Mitglieder des Untersuchungsausschusses einen weiteren Schritt zur Aufklärung des Wirecard-Skandals gehen. Bei den Befragungen zweier Staatsanwälte und eines BaFin-Mitarbeiters standen das Zustandekommen des Leerverkaufsverbots durch die BaFin, die Haftbefehle gegen die Wirecard-Vorstände Braun und Marsalek sowie die strafrechtlichen Ermittlungen im Vordergrund. Keine überzeugende Erklärung konnten die Staatsanwälte liefern, weshalb der Vorwurf einer angeblichen Erpressung Wirecards aus dem Umfeld der Nachrichtenagentur Bloomberg nicht kritischer hinterfragt wurde. Einen Vermerk dazu leitete die Staatsanwaltschaft an die BaFin weiter. In der Folge verfügte die BaFin ein Leerverkaufsverbot.

Matthias Hauer MdB vor der Sitzung des Untersuchungsausschusses am 11. Februar. Am Donnerstag waren u.a. DPR-Präsident Edgar Ernst und BaFIn-Referatsleiter Hans Martin Lang als Zeugen geladen.

Wirecard: Widersprüche bei BaFin-Zeugen

Der Wirecard-Untersuchungsausschuss hat am Donnerstag zuerst den Präsidenten der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), Edgar Ernst, vernommen. Im Februar 2019 hatte die BaFin eine DPR-Prüfung der Wirecard-Bilanzen veranlasst. Ernst schilderte, dass die DPR kaum Betrugsfälle aufdecken könne, weil sie auf Mitwirkung der geprüften Unternehmen angewiesen sei. „Die BaFin wird uns erläutern müssen, weshalb sie sich dennoch an die DPR wandte, obwohl diese keine forensischen Möglichkeiten hatte“, so Matthias Hauer. Weitere Zeugen waren unter anderem Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir aus Hessen und BaFin-Mitarbeiter Hans Martin Lang. Referatsleiter Lang hatte auf eine Anfrage der Bezirksregierung von Niederbayern zur Zuständigkeit für die Geldwäscheaufsicht über die Wirecard AG erst nach drei Monaten reagiert. Matthias Hauer wies darauf hin, dass dessen Aussage im Widerspruch zu einem

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Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Regierungserklärung zu den Corona-Beschlüssen vom Mittwoch im Plenum des Deutschen Bundestages
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Regierungserklärung zu den Corona-Beschlüssen vom Mittwoch im Plenum des Deutschen Bundestages © Bundesregierung/ Jesco Denzel

Regierungserklärung zur Pandemie

In einer Regierungserklärung hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag Fehler bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie eingeräumt. Die erste Welle im Frühjahr 2020 habe Deutschland weit weniger hart getroffen als viele andere Länder, sagte die CDU-Politikerin im Deutschen Bundestag. Aber auf die Anzeichen der zweiten Welle habe man nicht früh und konsequent genug reagiert. „Wir waren nicht vorsichtig genug und nicht schnell genug“, sagte sie. Merkel betonte, dass in den vergangenen Wochen viel erreicht wurde. „Doch die Virus-Mutationen sind die größte Gefahr, alles Erreichte wieder kaputt zu machen.“ Merkel verteidigte damit die Beschlüsse von Bund und Ländern vom Mittwoch. Demnach sollen die derzeitigen Einschränkungen bis zum 7. März verlängert werden. Ausnahmen gibt es für Kitas, Grundschulen und Friseure, die früher wieder

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Wie geht es weiter mit der BaFin? Auf Drängen von Matthias Hauer MdB kam der Verwaltungsrat bereits vorzeitig am Mittwoch zu einer Sitzung online zusammen.

Finanzaufsicht neu aufstellen

Zu einer Sondersitzung kam der Verwaltungsrat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am Mittwoch online zusammen. Als Mitglied im Verwaltungsrat hatte Matthias Hauer MdB darauf gedrängt, die ursprünglich später terminierte Sitzung vorzuziehen. „Die Schwachstellen der BaFin müssen schnellstmöglich beseitigt werden“, betont Hauer. Felix Hufeld hatte Ende Januar seinen Rückzug von der BaFin-Spitze erklärt, ebenso Vizechefin Elisabeth Roegele. Ein Bericht zum internen Kontrollverfahren für Mitarbeitergeschäfte mit Bezug zur Wirecard AG war dem Rückzug vorangegangen. Zudem liegen Ergebnisse einer Untersuchung zur Aufsichtsstruktur der BaFin vor, die die Unternehmensberatung Roland Berger durchgeführt hat. Flankiert wird die BaFin-Reform durch gesetzliche Änderungen im geplanten Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG), für das Matthias Hauer in der Unionsfraktion zuständig ist.

Seit Monaten finden zahlreiche Termine digital statt – hier nimmt Matthias Hauer an einer Videokonferenz aus dem Homeoffice teil.

Unternehmen auf Hilfe angewiesen

  In der vergangenen Woche fanden pandemiebedingt viele Termine digital statt. Wie viele andere auch, hat Matthias Hauer MdB deshalb oft aus dem Homeoffice gearbeitet. Ein zentrales Thema ist der Lockdown, der viele Unternehmen vor sehr große Herausforderungen stellt. Matthias Hauer hat dazu Gespräche mit verschiedenen kleinen und mittelständischen Unternehmen geführt. Zudem hat er sich mit Oberbürgermeister Thomas Kufen und der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) über die Wirtschaftshilfen ausgetauscht. „Der Lockdown ist eine wichtige Maßnahme zur Pandemiebekämpfung. Darum muss den Unternehmen, die davon betroffen sind, schnell und nachhaltig geholfen werden“, erklärt Matthias Hauer. Der Bundestagsabgeordnete hat sich mehrfach für eine Beschleunigung der Auszahlungen eingesetzt. Seit dem 10. Februar können Unternehmen die Überbrückungshilfe III online beantragen.

„Ich bin Matthias Hauer und ich werde mich dafür einsetzen, dass der Kampf gegen Krebs oberste Priorität erhält“, so lautet das Statement des Bundestagsabgeordneten zum Weltkrebstag.

Krebsbekämpfung muss Priorität erhalten

Am 4. Februar hat zum 21. Mal der Weltkrebstag unter dem Leitspruch #IchBinUndIchWerde stattgefunden. Auch in diesem Jahr hat Matthias Hauer MdB an der Aufklärungskampagne der Deutschen Krebshilfe teilgenommen. „Jedes Jahr erkranken in Deutschland 510.000 Menschen neu an Krebs – Tendenz steigend. Deshalb setzte ich mich dafür ein, dass der Kampf gegen Krebs oberste Priorität erhält“, erklärt der Bundestagsabgeordnete. Über vier Millionen Menschen leben mit der Krankheit. Rund 40 Prozent aller Krebsfälle könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Die Deutsche Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten (DeSEK) hat ihren Sitz in Essen. Sie treibt die Krebsgrundlagenforschung gemeinsam mit dem Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) – kurz IfZ genannt –  am Universitätsklinikum voran. „Das IfZ hat mit seiner Grundlagenforschung bereits zahlreiche Erkenntnisse

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